Theater im Park am Belvedere
Prinz-Eugen-Straße/Ecke Plößlgasse
1030 Wien
SCHUBERTIADE:
Franz Schubert:
Quartett in Es-Dur, D 87, „Heurigenquartett“
Quintett in A-Dur, D 667, „Forellenquintett“
Volkhard Steude, Violine
Elmar Landerer, Viola
Franz Bartolomey, Violoncello
Herbert Mayr, Kontrabass
Jasminka Stancul, Klavier
Schubertiade - ein Begriff, der etwa ab 1821 für zwanglose Treffen für Lese-, Musikabende gebräuchlich wurde, hat sich inzwischen wieder fest etabliert als Treffen kunstbegeisterter Schubertfreunde und-kenner, sei es bei Festivals in Konzertsälen oder auch im Freien.
Wer könnte Schuberts Musik und wienerischen Klang besser vermitteln, als die fünf energiegeladenen Musiker aus den Reihen der Wiener Philharmoniker, angeführt von Volkhard Steude, dem Konzertmeister dieses berühmten Klangkörpers.
Fröhlichkeit und großen Melodienreichtum zeichnen Schubert frühe Streichquartette aus, sein „Heurigenquartett“ strahlt eine besondere musikantische Spielfreudigkeit aus - Dudelsack Klänge vermitteln ein Naturbild, das einen an die Stille von Parklandschaften denken lässt.
Viele Stücke von Franz Schubert kann man als populär bezeichnen, das Forellenquintett ist ganz sicher eines seiner populärsten, fröhlichsten und bekanntesten Kammermusikwerke. Besonders charakteristisch, und nahezu jeder kennt es, ist Schuberts 1816 komponiertes Lied Die Forelle, diese Melodie ist das berühmte Thema im sg. „Variationensatz“, die der Komponist von jedem der fünf Instrumente in verschieden charmanter Weise „singen“ lässt.
Theater im Park am Belvedere
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